Am Mittwoch, den 03. Mai 2023 war es endlich soweit. Bereits früh morgens trafen wir uns (Benedikt Christophel und Kira Haupt, MSS 11) mit unserer Lehrerin Karin Jäkel, um von Düsseldorf nach Rom zu fliegen.
Am Mittag konnten wir bereits in unser Hotel und nutzten den Rest des Tages, um Rom zu erkunden, darunter das Colosseum und das Forum Romanum sowie weitere Sehenswürdigkeiten in der italienischen Hauptstadt.
Am Abend machten wir Bekanntschaft mit drei weiteren deutschen Schülern und deren Lehrerin aus Wiesbaden und ließen den ersten Tag gemeinsam in einem schönen Restaurant ausklingen.
Am nächsten Morgen verabredeten wir uns schon früh, um weitere Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Auf dem Weg zur Ara Pacis hatten wir die Möglichkeit, Rom hautnah zu erleben, und besichtigten unter anderem die Spanische Treppe. Gegen Nachmittag traten wir mit dem Zug die Reise nach Arpino an. Am Bahnhof in Frosinone trafen wir auf weitere Wettbewerbsteilnehmer und konnten erste Eindrücke von den nächsten Tagen gewinnen. Von dort aus wurden wir von Bussen zu unserem Hotel in Cassino gebracht, wo wir die nächsten drei Tage verbringen sollten. Beim gemeinsamen Abendessen schlossen wir bereits Kontake mit Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen deutschen Städten, aber auch aus unterschiedlichen Nationen und tauschten uns über die bevorstehenden Ereignisse aus.
Am Freitag, dem 05. Mai, machten sich insgesamt 237 Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf den Weg nach Arpino, wo um ca. zehn Uhr der Cicero- Wettbewerb startete, in dem innerhalb von fünf Zeitstunden ein Text des genannten Autors übersetzt und kommentiert werden sollte. Nachdem dies geschafft war, wurden wir in kleineren Gruppen zum Essen gebracht, damit wir uns erholen konnten. Den Abend verbrachten wir am Torre di Cicerone, wo wir einen tollen Sonnenuntergang erleben durften.
Der Samstag war der Erkundung Arpinos gewidmet, zum Beispiel historischen Kirchen.
Später durften wir sogar noch die Abtei Montecassino besichtigen, wo wir von dem Abt mit einer Rede auf Latein begrüßt wurden. Bei der „luvenum Nox" gab es bis spät abends Musik, Getränke und Essen und wir verbrachten einen schönen Abend mit den anderen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern.
Nach der Siegerehrung am nächsten Morgen ging es für uns zurück nach Rom.
Gemeinsam mit den Schülergruppen aus Wiesbaden und Bruchsal besuchten wir ein Museum, den Trevi-Brunnen, welcher bei Dunkelheit besonders schön aussah, den Petersplatz im Vatikan sowie das Pantheon und ließen so den letzten Abend ausklingen.
Dann waren fünf erlebnisreiche Tage vorüber und wir traten den Rückweg an.
Zuletzt möchten wir uns beim Förderverein und bei Frau Jäkel für diese unvergessliche Reise bedanken, bei der wir viele (inter)-nationale Kontakte knüpfen konnten. Wir haben uns sehr über diese Möglichkeit gefreut.