„Wir sind verantwortlich für unsere Demokratie!“, „Die Vergangenheit ist nicht vorbei!“, „Was man erlebt, prägt das Bewusstsein.“ …
Diese Aussagen trafen Schüler und Schülerinnen unserer 9. Klassen am Abschlussabend der Berlinfahrt, die vom 03. bis 07.Juni 2024durchgeführt wurde. Begleitet von Herrn Zahn und Frau Jäkel (9a), Frau Strauch und Herrn Bosch (9b) sowie Herrn Greb und Frau Sieren (9c) verbrachten die Jugendlichen ereignisreiche Tage in der Hauptstadt.
Schon am Montagabend besuchten sie den Bundestag und ließen sich dort ausführlich über die Strukturen und Arbeitsweisen des Parlaments informieren, bevor sie danach zum Tagesabschluss eine wunderschöne Abendstimmung auf der Reichstagskuppel genießen konnten.
Am folgenden Tag stand eine Führung durch das Olympiastadion auf dem Programm, das schon für die EM 2024 geschmückt und vorbereitet wurde. Auch hier griffen Vergangenheit und Gegenwart direkt ineinander und die Schüler erfuhren beim Rundgang, wie Sportereignisse politisch und ideologisch eingebettet sein können. Einblicke in die Kabinen der Mannschaften sowie den Presseraum stießen ebenso wie die beeindruckende Stadionkapelle auf starkes Interesse, besonders bei den aktiven Sportlern und Sportlerinnen unter den Teilnehmenden.
Im Verlauf der Woche setzten sich die jungen Leute des Weiteren sowohl mit dem Holocaustgedenken am Stelenfeld als auch mit den Verbrechen der kommunistischen Diktatur anhand des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen auseinander. Hier beeindruckten besonders die Aussagen von Zeitzeugen, die dort Führungen geben.
Ein besonderes Highlight der Woche war ein Gang durch Schloss Sanssouci in Potsdam und der anschließende Spaziergang durch die wundervolle Parkanlage. Der Alte Fritz stand dort flötespielend höchstselbst zu einem Foto bereit.
Selbstverständlich kam es auch nicht zu kurz, eine sehr vielfältige Großstadt zu erkunden und miteinander eine gute Zeit zu haben.