Am Dienstag, den 27. August 2024, hieß das Private Gymnasium Marienstatt seine Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe zum Start an ihrer neuen Schule herzlich willkommen. Hierzu versammelten sich die Familien um 8.00 Uhr in der Basilika und folgten aufgeregt dem ökumenischen Gottesdienst der beiden Religionslehrer Claudia Basso-Krieger und Christian Pulfrich. Unter dem Motto „Wir sitzen alle in einem Boot“ wurden die Sextaner auf den kommenden prägenden Lebensabschnitt eingestimmt. Ein Schlauchboot im Altarraum der Basilika erinnerte dabei an die Leichtigkeit der vorangegangenen Sommerferien, wies aber gleichzeitig hinaus auf die zukünftige Fahrt durch die vor ihnen liegende Schulzeit, bei der es u.a. auch den rauen Ozean zu besegeln gilt. Dies könnte aber nur gelingen, so Religionslehrer Christian Pulfrich, wenn die neuen Klassengemeinschaften als Mannschaft zusammenstünden. Mit Gottes Hilfe sollte dies möglich sein, denn auch Jesus bändigte auf gelassene Art den Seesturm in der Erzählung vom Markusevangelium.
Mit den Wünschen für eben dieses Grundvertrauen wurde die Einschulungsfeier in der Marienstatter Schulmensa fortgesetzt, wo der Schulträger Pater Benedikt Michels und Schulleiter Andreas Wiemann-Stuckenhoff eigene herzliche Begrüßungsworte fanden. Doch am spannendsten wurde es im Anschluss daran, als die „Neuen“ zusammen mit ihren Klassenkameraden und neuen Klassenleiterteams ihre Klassenräume bezogen und dort die ersten gemeinsamen Stunden verbrachten. Für die 5a mit Frau Mies und Herrn Seela, die 5b mit Frau Kölzer und Herrn Marenbach und die 5c mit Frau Basso-Krieger und Herrn Brenner standen nun Begrüßungsspiele, eine Schulführung sowie Organisatorisches auf dem Programm, während die Eltern der Einladung des Schulelternbeirates folgten und gesellig zusammensaßen. Den Höhepunkt bilden dann einer Tradition gemäß in der zweiten Schulwoche die Begegnungstage, an denen die Sextaner im Marienstatter Gästehaus übernachten und zusammen mit ihren Klassenlehrern eine schöne Zeit mit buntem Programm verbringen. Hierzu gehören Mahlzeiten im Refektorium des Klosters, eine Klosterbibliotheksführung sowie Begegnungen mit den Mönchen, denn jede fünfte Klasse hat auch einen Mönch als Klassenpaten.